Franz von Suppè, geboren am 18. April 1819 in Spalato (heute Split, Kroatien) und gestorben am 21. Mai 1895 in Wien, war ein österreichischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Operettenkomponisten des 19. Jahrhunderts.
Suppè begann seine musikalische Karriere als Geiger und wurde später an der Wiener Hofoper als Komponist und Dirigent engagiert. Seine bekanntesten Werke sind seine Operetten, darunter "Die schöne Galathée", "Boccaccio" und "Fatinitza". Diese Stücke zeichnen sich durch ihre lebhaften Melodien und humorvollen Dialoge aus.
Trotz seines Erfolgs als Komponist von Operetten und Bühnenmusik hatte Suppè auch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Er starb in Wien im Alter von 76 Jahren und wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
Franz von Suppè hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Operette geleistet und wird bis heute für seine mitreißende und unterhaltsame Musik verehrt. Seine Werke werden regelmäßig auf Bühnen weltweit aufgeführt und in Filmen und Fernsehproduktionen adaptiert.
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